Bei CE-CON arbeiten viele Parteien an einer Risikobeurteilung. Mindestens zwei hauseigene Berater sind direkt am Erstellungsprozess beteiligt: Eine Person führt dabei die Risikobeurteilung durch, eine zweite Person kontrolliert im Vier-Augen-Prinzip die Ergebnisse. Vielleicht muss die Projektleitung ebenfalls auf die Risikobeurteilung zugreifen, zum Beispiel, um Ansprechpartner der Kunden einzutragen oder später ein PDF zu generieren. Dazu kommt eine weitere CE-CON-interne Person, welche die Rechtschreibung und Grammatik überprüft. Sobald die Ergebnisse weitestgehend feststehen, übernimmt die Technische Redaktion die Risikobeurteilung, um daraus beispielsweise Warn- und Sicherheitshinweise für die Betriebsanleitung zu formulieren. In diesem Schritt fallen häufig noch unpassende Vorgaben für die Signalwörter, fehlende Stichpunkte in der bestimmungsgemäßen Verwendung oder ungenaue Formulierungen auf, die angepasst werden müssen.
Sobald die Risikobeurteilung alle CE-CON-internen Instanzen durchlaufen hat, wird sie dem Kunden zur Verfügung gestellt. Auch hier gibt es zuständige Konstrukteure und Konstrukteurinnen, welche die Ergebnisse prüfen und in der Regel die Maßnahmen umsetzen, Fragen zu den einzelnen Punkten haben oder Korrekturen einbringen. Zusätzlich können weitere Prüfungen, zum Beispiel durch den zuständigen CE-Beauftragen oder der Geschäftsführung, notwendig sein.
Bei so vielen verschiedenen Stationen können drei Faktoren die Zusammenarbeit bei der Erstellung der Risikobeurteilung stark verbessern:
Faktor 1: Jede involvierte Person hat Zugriff auf die Risikobeurteilung
Wir haben einen Standort in Bremen und einen in Augsburg. Häufig müssen wir standortübergreifend an einem Projekt arbeiten. Auch unsere Kunden sind über den gesamten Erdball verstreut. Da ist es hilfreich, wenn wir standortunabhängig auf die Risikobeurteilung zugreifen können. Da unsere Software CE-CON Safety Cloud-basiert ist, können sowohl unsere internen Mitarbeitenden als auch die Kunden mit eigenen Lizenzen jederzeit und von überall auf die Risikobeurteilung zugreifen. Internetverbindung vorausgesetzt.
Faktor 2: Nicht jede involvierte Person kann Änderungen an der Risikobeurteilung durchführen
Soll der Kollege direkt Änderungen in der Risikobeurteilung durchführen oder wären reine Schreibrechte sinnvoller? Darf die Kollegin neue Maßnahmen hinzufügen? Macht es Sinn, dass die Rechtschreibkorrektur direkt in der Software durchgeführt wird oder wird dazu ein PDF gedruckt und hier mittels Kommentarfunktion gearbeitet? Solche und ähnliche Fragen ergeben sich, sobald mehrere Parteien zusammenarbeiten.
Nicht jeder sollte alles dürfen, denn am Ende kann dies der Qualität erheblich schaden, oder besser: Zu viele Köche verderben den Brei. Um dies zu vermeiden, können individuelle Rollen mit unterschiedlichen Rechten vergeben werden. So kann es sinnvoll sein, einen Vorlagenmanager zu benennen, der allgemeine Risikobeurteilungs-Vorlagen für verschiedene Kategorien anlegen und ändern darf, während die Konstruktion lediglich die Vorlagen verwenden darf. Oder die Technische Redaktion darf lesen und kommentieren, aber nicht aktiv die Risikobeurteilung verändern. Mit der Benutzerverwaltung von CE-CON Safety ist eine individuelle Rollenzuweisung sowie das Einladen von Externen zu bestimmten Projekten problemlos möglich.
Faktor 3: Vorgenommene Änderungen sind dokumentiert und können nachverfolgt werden
Wer hat eigentlich die neue Gefahrenstelle hinzugefügt? Ist die Bestimmungsgemäße Verwendung auf dem aktuellen Stand? Wer hat den Risikostatus auf „Hinreichend minimiert“ geändert? Hin und wieder ist es nicht einfach, den Überblick bei der Erstellung der Risikobeurteilung zu behalten. Dank der Änderungshistorie von CE-CON Safety ist dies aber kein Problem. Zu jedem Objekt (Projekt, Komponente, Gefahrenstelle, Lebensphase, ...) können die vorgenommenen Änderungen eingesehen werden. Dazu werden Informationen zu den Änderungen an sich, zu der durchführenden Person und dem Zeitpunkt angegeben.
Erfolgreiche Risikobeurteilung dank Software
Mit der Software CE-CON Safety ist eine Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Verantwortlichen kein Problem mehr. Standortübergreifend, benutzergerecht und nachvollziehbar führt die Software durch den Prozess und durch die Zusammenarbeit des gesamten Teams zu einer runden Risikobeurteilung.
